Physiotherapie

Der moderne Tierphysiotherapeut versucht, in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen.

Schmerzen werden gelindert, deren orthopädische oder neurologische Ursachen behandelt.

Die Therapie wird, je nach Gesundheitszustand und Wesen, individuell auf jeden Patienten abgestimmt.

Ebenso wichtig sind die begleitenden Lebensumstände des Hundes: bewegt er sich ausreichend, was wird gefüttert?

Die Behandlung soll also zum einen die natürlichen physiologischen Reaktionen des Körpers befeuern.

Zum anderen werden die Besitzer geschult und für die Bedürfnisse Ihres Hundes sensibilisiert.

Nichts ist unwichtig, sobald das Gleichgewicht des Körpers gestört ist. Kleinigkeiten die im Alltag verändert werden, können eine große Bedeutung für die künftige Lebensqualität des Hundes haben.

Wann braucht mein Hund einen Physiotherapeuten?

  • zur Reduktion von Schmerzen bzw. Verbesserung der Lebensqualität
  • allgemein bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Skelett, Muskeln, Gelenke, Nerven)
  • zum Muskelaufbau
  • vor und nach Operationen
  • zur Erhaltung der Beweglichkeit im Alter
  • der Hund lernt Nähe zu akzeptieren(zu mögen)
  • einfach mal so (Wellness)

Physiotherapie (griechisch φύσις, phýsis „Natur“/„Körper“ und θεραπεία, therapeía „Dienen, Pflege, Heilung“, somit in etwa „das Wiederherstellen der natürlichen Funktion“), früher auch Krankengymnastik, ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des (menschlichen) Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll. (*Wikipedia).